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Mesinke
kejn schwarzer Tog in Lebn

(Besprechung: Gus)

Mesinke - kejn schwarzer Tog in Lebn
Jiddische Musik und Lieder nach Texten von Theodor Kramer (1997)
Eston CD 791052 

Die Besetzung:
Jürgen Groß (Gesang, Gitarre, Akkordeon, Mandoline, Flöte, Harfe)
Nicole Macek (Gesang, Gitarre, Percussion)
Andreas Borgfeld (Kontrabass, Gitarre, Gesang, Percussion)
Erika Spielvogel (Gesang, Querflöte, Percussion)
Thilo Jörgl Gesang, Gitarre, Percussion)
Alexander „Klesmer“ Maier (Klarinette, Saxophon, Gitarre, Kontrabass, Gesang)

 

Lieder:

  1. a Glesele Lechaim (3.07)
  2. Di Mame (2.43)
  3. Margaritkes (3.06)
  4. Nigun for Dani (4.35)
  5. Alles ist die Wohnung nun geworden... (2.48)
  6. Abschied von einem ausreisenden Freund (2.42)
  7. Woher soll das Brot für Heute kommen... (2.48)
  8. Jankele (4.21)
  9. Warsche (2.39)
  10. Kinderjorn (4.01)
  11. Wann in mein grünes Haus ich wiederkehr (3.13)
  12. Andre, die dasLand so sehr liebten (3.07)
  13. Der Kaktus (2.01)
  14. Rajas Restaurant (3.25)
  15. Chossn Kale Masl-tow (3.01)
 

Fazit:
So unterschiedlich die Musiker sind, so verschieden sind die gespielten Stücke. Einige sind besser belungen („Di Mame“, „Wann in mein grünes Haus ich wiederkehr“) wieder andere gefallen mir nicht ganz so gut.
Geteilter Meinung kann man auch über die deutschen Lieder sein. Ich sehe die Gruppe daher eher in der Tradition deutscher Liedermacher (Lagerfeuerromantik?) und nur eingeschränkt in der deutschen Klezmer-Tradition (sofern man denn von einer solchen reden kann). Nicht zuletzt deswegen gefallen mir die deutschen Lieder besser.
 

Bewertung:
 Interpretation
 Virtuosität
 Spielfreude
 Aufmachung

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