Virtual Klezmer

Colalaila
Der Dybuk

(Besprechung: Andreas)

"Der Dybuk", 1994 auf den Markt gekommen. Eine Aufnahme, die aus dem Rahmen fällt.
Ist eigentlich eher eine Episodengeschichte.

Bewertung:

 


Kathrin Hampf hat uns in einer Mail ein zusätzliche Informationen zugeschickt:

"Der Dybuk" steht im alten jüdischen Volksglauben für einen Geist, der in einen Menschen fährt. Der Besessene und der Dybuk bleiben jedoch stets getrennte Personen. Diese Legende hat die Schriftstellerin Iris Anna Otto nach dem allegorischen Drama von S. An-Ski und Joel Engel, das 1929 uraufgeführt wurde, nachgedichtet. Der ständige Wechsel von Trauer und Freude, Besessenheit und Erlösung, Trennung und Wiedervereinigung und von ruheloser Wanderschaft wird durch die musikalischen Arrangement der Klarinettistin Irith Gabriely und dem Classic-meets-Klezmer-Ensemble eindrucksvoll unterstützt.

Den Vertrieb der CD hat übrigens der Kranichsteiner Literaturverlag übernommen

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