Zog nit keynmol (Partisanenhymne) - Fragen an Interpreten und Zuhörer

virtual klezmer Forum: jüdische Musik & Klezmer: Zog nit keynmol (Partisanenhymne) - Fragen an Interpreten und Zuhörer

kasper

Sonntag, den 18. Februar, 2007 - 11:54
Yom Ha Shoa im Kibbutz Nir'Am und zwar jedes Jahr.
MfG
k@sper.at

Anna.Lipphardt

Donnerstag, den 14. April, 2005 - 17:39
Sehr geehrte Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmer,

im Rahmen meiner Dissertation beschäftige ich mich gerade mit Hirsh Gliks Lied Zog nit keynmol und seiner Rezeption nach 1945. Dabei interessiert mich auch die Frage, welchen Bezug Interpreten jiddischer Musik in Deutschland zu diesem Lied haben, und wie ihre Zuhörer es aufnehmen.
Es wäre schön, wenn Sie mir – als Musizierende oder als Zuhörende - ein paar Fragen zu Ihrer persönlichen „Beziehungsgeschichte“ zu dem Lied beantworten können (so denn eine besteht).

Für die MusikerInnen:
1. Bei welcher Gelegenheit / in welchem Kontext sind Sie auf das Lied Zog nit keynmol erstmals aufmerksam geworden?

2. Ist das Lied Teil Ihres Repertoires? Bei welchen Anlässen singen Sie es? Singen Sie es an einer bestimmte Stelle des Programms? Zusammen mit welchen anderen Liedern? Und wie singen und verstehen Sie es, in welchen Arrangements – als „Volkslied,“ „Kunstlied,“ „Kampflied,“ „Klezmer“... (- alles in Anführungszeichen, diese Kategorisierungen lassen sich ja heiß diskutieren. – Ihre Meinung dazu ist hier ausdrücklich gefragt)?
Singen Sie es in Jiddisch oder auch in deutscher Übersetzung? Wenn ja, in welcher Übersetzung?

3. Wie nimmt Ihr Publikum – jüdisches, nicht-jüdisches, gemischtes – das Lied auf? Und wie nehmen Sie Ihr Publikum wahr, wenn Sie das Lied singen?

4. Und last but not least: Was bedeutet das Lied Ihnen persönlich? Welche Momente, Geschichten, Erinnerungen, historischen Ereignisse, Menschen, Stimmungen, Bilder, politischen Ideen etc. verknüpfen Sie damit? Was hat Ihnen das Lied mit auf den Weg gegeben?

Für die ZuhörerInnen:
1. Bei welcher Gelegenheit / in welchem Kontext sind Sie auf das Lied Zog nit keynmol erstmals aufmerksam geworden?

2. Bei welchen Anlässen haben Sie das Lied gehört? Welcher Anlass hat den größten Eindruck bei Ihnen hinterlassen? In welchem Arrangement gefällt Ihnen das Lied am besten? Können Sie es mitsingen?

3. Was bedeutet das Lied Ihnen persönlich? Welche Momente, Geschichten, Erinnerungen, historischen Ereignisse, Menschen, Stimmungen, Bilder, politischen Ideen etc. verknüpfen Sie damit? Was hat Ihnen das Lied mit auf den Weg gegeben?

Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen! Vielen Dank im voraus, Anna Lipphardt

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Anna Lipphardt
DFG-Graduiertenkolleg MAKOM
Universität Potsdam
z.Z. DHI Warschau


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